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bereits 3000 v. Chr.
war der Genuß von Kokablättern
bei den Indios als leistungssteigerndes,
Hunger und Durst stillendes Mittel verbreitet.
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1860 erstmals Isolierung
der kristallinen Substanz durch A. Niemann
(er starb kurz danach an den Folgen seiner
Versuche).
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Kokain war erstes Lokalanästhetikum,
wird auch heute noch angewandt bei bestimmten
Augenoperationen; gefäßverengender
Effekt des Kokains bewirkt zusätzlich,
daß Narkosemittel langsamer vom Applikationsort
durch den Blutkreislauf entfernt werden.
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reines Kokain bildet bitter
schmeckende, farblose Kristalle; mit Säuren
vermischt entstehen gut wasserlösliche
Salze.
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Kokain wird meist "gesnieft":
eine "line" (etwa DM 100,-) pulverförmigen
Kokains wird durch ein Papierstückchen
in die Nase hochgezogen; gelegentlich auch
geraucht, selten injiziert.
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Crack wird geraucht,
beim "Basen" werden die Dämpfe
inhaliert.
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sowohl Besitz als auch Gebrauch
sind strafbar, Ausnahme: spezielle medizinische
Eingriffe (s.o.).
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